Jesper Götsch sorgt gemeinsam mit seinem Bruder Börries seit 2004 bei der Jazzunique GmbH mit bewegenden Erlebnissen, außergewöhnlicher Architektur und einzigartiger Gestaltung immer wieder für Aufsehen. Jazzunique entwickelt mit 70 Mitarbeitern passgenaue Markenbotschaften – mit gestalterischer Inspiration, effizienter Planung und Organisation sowie dem feinen Gespür für die Zielgruppen. Von Kommunikationsprofis, Eventmanagern, Designern und Architekten leidenschaftlich inszeniert, sprechen diese Markenwelten ihr Zielpublikum emotional und unmittelbar an.

Die 70 Kreativen verstehen sich auf alle Formen der Erlebniskommunikation. Ob Live-Maßnahmen wie Corporate Events, Produktpräsentationen und Roadshows oder Markenräume wie Stores, Arbeitswelten und Messestände – immer integriert in die klassische und digitale Markenkommunikation.

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Frankfurt ist für mich …

Dorf und Metropole, international und Heimat, Vielfalt und Subkultur, Eintracht und Main, mitten in Europa, ein Clash aus vielen Kulturen, Nationalitäten und Berufsgruppen auf kleinem Raum. Kurzum: Der beste Platz für unsere Agentur.

Was begeistert Dich am meisten an Deinem Beruf?

An meinem Beruf liebe ich, dass ich gestalten und bewegen kann. Ich freue mich über das Herzblut, dass ich bei unserem Team jeden Tag spüren darf. Den Nervenkitzel, wenn es dann richtig losgeht! Jeden Tag tolle Menschen und verschiedene Unternehmenskulturen kennenzulernen ist ein großes Privileg. Aber das Beste ist: Ich komme gar nicht Drumherum, jeden Tag dazu zu lernen!

Woher kommen Deine Ideen?

Ich denke sie kommen aus meiner Neugier und oft gerade aus dem „Nicht-Denken“ – Aus alltäglichen Begegnungen und aus Gesprächen mit verschiedenen Menschen. Zufällig und überraschend! 

Meine Mittagspause …

… verbringe ich am liebsten mit Anderen: Ob mit Kollegen am Mittagstisch, beim Essen mit Kunden und Partnern oder beim Gespräch mit meinem Bruder. Mein Essen hole ich mir dann am liebsten beim Spanier vor unserer Haustür, dem kleinen Italiener, dem Türken, der Galerie Hake oder beim Vietnamesen oder… auf der bunten Leipziger Straße in Bockenheim.

Welche Trends siehst Du gerade?

Wir leben gerade in Zeiten totaler Disruption – Eine Verunsicherung für uns alle, weil wir nicht wissen, wohin genau uns dieser Wandel führen und wie schnell er passieren wird. Digitale Welten verschmelzen mit realen Welten und AI verändert schon jetzt unsere Arbeitswelt radikal. Dabei habe ich das Gefühl, dass wir mit digitalen Informationen überschüttet werden. Ich denke dass es, besonders in Bezug auf Markenkommunikation, sehr wichtig ist, Wege zu finden, um mit Menschen im realen Leben in Kontakt zu treten, denn ich bin davon überzeugt, dass echte Wahrnehmung und Bindung nur durch reale Begegnungen stattfinden kann.

Was können wir noch lernen?

Wir müssen lernen, wieder zu uns selbst zu finden und uns nicht zu sehr vom digitalen Highway mitreißen zu lassen. Wir müssen verstehen, dass wir als Menschen – trotz hochentwickelter Technologien – nur eine begrenzte Menge an Informationen aufnehmen und verarbeiten können und dass wir auch mal Zeit für Müßiggang und Digitale Ruhe brauchen, um neue Dinge denken und voran bringen zu können.

Das sollte man in Frankfurt unbedingt machen …

Am Main sitzen und die Skyline über dem Wasser betrachten – Am besten auch gleich mal auf ein Hochhaus gehen und über Frankfurt schauen. Auch auf den Goetheturm klettern, wenn er wieder aufgebaut ist. Aber auf jeden Fall mal einen Espresso bei Jazzunique genießen.